DisplayPad
Wer viel am MacBook oder MacBook Pro arbeitet wünscht sich hin und wieder mehr Platz auf dem Monitor.
Ich arbeite seit vielen Jahren ausschließlich am MacBook Pro und bin es gewohnt einen externen Monitor zu verwenden. Unterwegs vermisse ich diesen Komfort schon ein wenig. DisplayPad schafft da Abhilfe und macht das iPad zum zweiten Monitor. Der Nutzer kann wählen, ob der Bildschirm gespiegelt oder als zusätzlicher Monitor verwendet werden soll. iPad und Mac müssen sich im selben WLAN Netzwerk befinden um das Bild zu übertragen. Auf dem Mac muss ein kleines Dienstprogramm installiert werden, dieses stellt der Hersteller kostenlos zur Verfügung. Die Installation und Konfiguration der App am Mac ist denkbar einfach. Einziger Nachteil, bei aktuellen MacBook Pros muss der „Automatische Wechsel der Grafikmodi“ in den Systemeinstellungen deaktiviert werden. Arbeitet man ohne Netzteil, geht das zu Lasten der Akkulaufzeit. Nach dem Start der App auf dem iPad und Mac kann man den zweiten Monitor nutzen. Konfigurieren lässt sich die App über das Kontextmenü in der Menüzeile von Mac OS X. Die Bildqualität und Geschwindigkeit der Darstellung auf dem iPad ist o.k. – ein wenig Latenz ist der Übertragung via WLAN geschuldet.
DisplayPad auf dem iPad unterstützt die Gesten:
• „Tap“ für Klick
•„Zwei Finger Tap “ für Rechtsklick
•„Zwei Finger Drag“ für Scrollen, analog zum Trackpad
Fazit: DisplayPad ist ein kleines nützliches Tool, das häufiger mal zum Einsatz kommt wenn ich unterwegs bin. Zudem ist es einfach und problemlos in der Handhabung.
Preis: 3,99 EUR
Link: DisplayPad* (Affiliate Link)
Entwickler: Clean Cut Code
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