Chrome für iPad und iPhone
Alternative Browser für iOS Geräte gibt es viele, jetzt bringt Google den beliebten Chrome Browser auf das iPad und iPhone. Wir dürfen aber nicht zu viel erwarten, denn Apples Vorgaben für iOS sind sehr streng. Chrome kann also nur mit Featuren punkten, die Mobile Safari (noch) nicht hat.
Offene Tabs und Lesezeichen können über verschiedene Geräte hinweg synchronisiert werden. Dazu muss man sich allerdings bei dem entsprechenden Google Dienst anmelden. Eine Seite auf dem iPad kann so auf dem MacBook oder iPhone später angeschaut werden. Ein weiteres nettes Feature ist die Spracheingabe. Erkennt Chrome eine URL wird die Seite geladen, ansonsten wird bei Google nach dem Begriff gesucht. In meinem Versuch wurden allerdings nur 3 von 10 Begriffen richtig erkannt, das überzeugt mich noch nicht wirklich.
Auf dem iPad wirkt Chrome im Vergleich zu Safari etwas träge, gefühlt laden und scrollen die Seiten etwas langsamer. Die User Interface auf dem iPad ist nahezu identisch mit Chrome für Mac.
Auf dem iPhone 4S hingegen wirkt Chrome sehr snappy. Browsen, scrollen und Animationen sind schnell. Das User Interface ist sehr schick, gerade die Anordnung von offenen Tabs ist überzeugend gelöst – viel besser als in Safari.
Leibt jetzt nur noch zu hoffen, dass es keine Überraschungen in Sachen Datenschutz gibt. In den Einstellungen kann man Cookies zumindest deaktivieren und Browserdaten (Cache, Cookies und Passwörter) löschen.
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