AirTag: das Next Big Thing ist da
Next Big Thing: aus Apple Tag wird AirTag. Wie lang haben wir auf Apples Bluetooth-Tracker nun gewartet? Moment – mein erster Artikel ist vom 1. September 2019. Apple hat sich für die neue Hardwarekategorie also wirklich lange Zeit gelassen.
AirTag: Apples Bluetooth-Tracker ist eine weitere Hardwarekategorie
Nach der Apple Watch und dem Homepod und Homepod mini stellte Apple auf dem ersten Event in 2021 die dritte Hardwarekategorie unter Tim Cooks Führung vor: AirTag ist Apples erster Bluetooth-Tracker, der dir helfen soll, wenn du gerne Sachen verlegst oder auch mal verlierst.
Der AirTag sendet ein sicheres Bluetooth-Signal aus, dies können iOS-Geräte, die „Wo ist?“ aktiviert haben, erkennen und an iCloud senden. Du siehst den Standort deines Trackers dann in deiner Wo ist? App. Apple sagt, dass der gesamte Prozess anonym und verschlüsselt ist. Deine Tags verbindest du in der Wo ist? App im neuen Reiter Objekte.
Du kannst deinen AirTag in der Wo ist? App als verloren melden und bekommst dann automatisch eine Push-Nachricht, wenn der Tracker von einem iOS-Gerät gefunden wurde.
Licht und Schatten mit Apples Zubehör
Der AirTag hat eine austauschbare Batterie, das ist für Apple schon recht ungewöhnlich und wirklich positiv zu bewerten. Die Batterielaufzeit soll gut 1 Jahr betragen.
Wo Licht ist, gibt es bei Apple aber auch immer ein bisschen Schatten. Die genaue Standortsuche funktioniert nämlich nur auf dem iPhone 11 und neuer. Mittels der Ultrabreitband-Technologie in den neuen iPhones wird dir die Entfernung zum AirTag und die Laufrichtung nur auf diesen iPhones angezeigt. Auf älteren iPhones wird der Standort des Bluetooth-Trackers nur in der Kartenansicht markiert.
Preis, Gravur und jede Menge Zubehör
Apple verlangt 35,- Euro für den AirTag, was ich persönlich auch o.k. finde. Im 4er-Pack musst du 119,- Euro an Apple bezahlen, so kannst du etwas über 20,- Euro sparen. Die AirTags kannst du mit 31 Emojis gravieren lassen, wie üblich kostenlos bei Apple. Wie schon bei der Apple Watch gibt es auch eine Menge Zubehör für die Tags, denn Apple möchte – und wird vermutlich auch – mit Anhängern jede Menge zusätzlichen Umsatz erzielen.
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